Zeitfahren Erpfendorf

Passables Zeitfahren für Fritz Rautner 
Auf dem „normalen“ Rennrad fühlte ich mich ja schon ganz gut, auch das Wachauer „Rennen“ brachte ich in der „Verfolgergruppe“ gut über die Bühne.
Nun standen die großen Fragezeigen im Raum: Soll ich mir die Zeitfahr-ÖM in Erpfendorf geben? Wenn ja, mit welchem Material, da ich meinen Zeitfahrhobel ja verkauft hatte? bikeboard-Chef Martin Ganglberger stellte mir absolutes Profi-Material von Merida zur Verfügung.

10 (!) Tage vor dem Rennen konnte ich das Rad holen und die allererste Ausfahrt in diesem Jahr auf einem Zeitfahrrad in Angriff nehmen – lief gar nicht so schlecht, aber reicht das, um bei der ÖM nicht Letzter zu werden? Bei weiteren Trainingsfahrten kam immer mehr Freude auf, eine elektronische Schaltung an der TT-Maschine ist der absolute Hammer!!!  Kurz vor Anmeldeschluss entschied ich dann: Auf nach Erpfendorf!

Wie in den Vorjahren auch ging dort am Samstag Nachmittag, eigentlich der Zeitpunkt, sich die Strecke auf dem Rad wieder in Erinnerung zu rufen, die Welt bei einem extremen Wolkenbruch unter, weshalb die Erkundung im Auto erfolgte.

Die erste Hälfte des Rennens am Sonntag lief gefühlsmäßig ganz gut, was aber wohl auch an der leichten Rückenwindunterstützung lag. Bei der Wende sah ich schon Josef Lisy, eine Wucht im Zeitfahren und 30 Sekunden nach mir gestartet, im Augenwinkel. Der überholt mich nicht!, war nun mein Motto. Im Gegenwind spürte ich schnell deutlich, was mir noch fehlt: die extreme Kraft aufs Pedal zu bringen. Etwas mehr Druck und schon jagte der Puls davon – so was war ich ja gar nicht gewohnt. Nichts destotrotz biss ich mich durch und konnte mich vor Lisy (3. Rang) ins Ziel „retten“. 

Über die Zeit von 28:05 Minuten reden wir lieber nicht mehr, wahrscheinlich geht mit Nagel und Schrauben im Bein eh nicht mehr. Es sprang ein achtbarer 6. Platz heraus.

Distanz: 20 km

  • Fritz Rautner (28:05 min., 7. Rang Master 1, 6. Rang ÖM)

Ornding und Kollapriel

Fritz Rautner: Mit 2 Siegen zum überlegenen Ginner-Cup-Gewinner

Zum Finale der Rennserie um den Ginner-Cup standen zwei kurze Rennen auf dem Programm: Ein Bergrennen in Kollapriel über 3,2 km und ein Zeitfahren in Ornding über 6,4 km. Am Berg setzten sich Fritz Rautner und Leopold Haselmann vom RSC Krems mit einer Gruppe vom relativ großen Feld ab, da bei diesem Rennen alle Master-Kategorien zusammen starteten. Rautner hielt das Tempo hoch, um einen Kontrahenten seiner Kategorie in Schach zu halten und fuhr ungefährdet zum Sieg, Haselmann wurde bei den Master 2 Dritter. Auch das Zeitfahren dominierte Rautner bei den Master 1.

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Zeitfahren Erpfendorf

Gelungene Generalprobe für Fritz Rautner
Bei schönstem Sommerwetter kam Fritz Rautner in 26:54 min auf den 2. Platz. Er hatte dabei lediglich 4 Sekunden Rückstand auf den Erstplatzierten Martin Ganglberger aus Schönberg (NYX2Radchaoten.com). Beide wiederum „deklassierten“ das restliche Feld mit knapp 1 Minute Vorsprung.

Bleibt zu hoffen, dass Fritz Rautner bei den kommenden Österreichischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren in Trieben eine ähnlich gute Leistung abrufen kann.

Distanz: 20 km

  • Fritz Rautner (26:54 min, 2. Rang Master 1)

Zeitfahren Ybbs, NÖ-Landesmeisterschaft, 13. April 2013

Rautner gewinnt Bronze
Nach dem üblichen Wintertraining mit solidem Formaufbau wartete Fritz Rautner, wie die meisten Rennfahrer, vergeblich auf frühlingshafte Temperaturen, um sich für die Rennsaison 2013 gewissenhaft vorbereiten zu können. Durch mehrere Krankheiten zusätzlich im Trainingsprogramm zurückgeworfen, startete Fritz Rautner ohne große Erwartungen ins erste Rennen der Saison, einem Zeitfahren über rund 12 km in Ybbs. Mit seiner Zeit von 16:51 min. belegte er bei den Master 1 in der NÖ-Landesmeisterschaft den 3. Platz (5. in der Gesamtwertung), wobei der Abstand nach ganz vorne gering war, so dass Rautner zuversichtlich ist, seinen Trainingsrückstand rasch aufholen zu können.

Distanz: 12,3 km

  • Fritz Rautner (16:51 min., 5. Rang Master 1, 3. Platz NÖ-LM)

Zeitfahren Offenhausen, 09. Mai 2013

Rautner gewinnt Sekundenkrimi

Beim Zeitfahren von Offenhausen durch das oberösterreichische Grünbachtal hatte Fritz Rautner die Nase vorn. Bei guten äußeren Bedingungen ging er als Vorletzter in das Rennen der Master 1-Fahrer und stellte Bestzeit auf. Danach musste er nur noch auf Martin Ganglberger aus Schönberg warten, der die beiden letzten Zeitfahrbewerbe für sich entscheiden konnte. Die Uhr blieb aber für Ganglberger knappe 13 Hundertstel später stehen und Rautner konnte damit seinen Vorjahressieg auf dieser äußerst anspruchsvollen Strecke wiederholen, auf der auch die Staatsmeisterschaften der Elite Damen und Herren ausgetragen wurden.

Rautner zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und sieht sich in seinem durch das extrem kalte Frühjahr verspäteten Formaufbau bestätigt und ist bereit für die nächsten Rennen, v.a. für seine „Heimrennen“ in Langenlois Anfang Juni …

  • Fritz Rautner (1. Platz Master 1, 30:50,49 min. / 43,8 km/h)
  • Manfred Koch (10. Platz Master 1, 32:14,90 min. / 41,9 km/h)

Ginner Cup – Zeitfahren Ornding

Fritz Rautner: Sieg zum Saisonabschluss
Bei Melk standen zwei kurze Rennen auf dem Programm: Ein Bergrennen über 3,2 km und ein Zeitfahren über 6,4 km. Am Berg setzte sich Fritz Rautner mit einem weiteren Fahrer souverän vom großen Feld ab und wurde 2. Seine Klasse im Zeitfahren demonstrierte er mit Platz 1 und Tagesbestzeit. Auf der Strecke mit 2 Wenden und 2 90°-Kurven zeigte er dabei, dass er nicht nur schnell fahren kann, sondern auch sein Zeitfahrrad perfekt beherrscht. In der Kombi-Wertung gewann er damit den Nibelungen-Cup.

Mit den Rennen wurde auch der Ginner-Cup, eine Rennserie über 13 Rennen für Master-Fahrer aus ganz Österreich, beendet. Auch hier holte sich Fritz Rautner bei den Master 1 ungefährdet den Sieg und damit das weiße Ginner-Leader-Trikot, in das er schon vorher gefahren war.

Manfred Koch, ebenfalls Master 1, kam im Ginner-Cup auf den 5. Rang. Das Bergrennen und das Zeitfahren beschloss er als 6. bzw. 5.

  • Fritz Rautner (8:39 min., 1. Rang Master 1)
  • Manfred Koch (9:11 min., 5. Rang Master 1)

Zeitfahren Erpfendorf 29. Juli 2012

Rautner holt Silbermedaille bei Österreichischen Meisterschaften
Seinen bisher größten Erfolg auf nationaler Ebene erreichte Fritz Rautner in Erpfendorf in Tirol. Bei diesem Rennen hatten die Fahrer mehr Glück, denn sie konnten in einer „Regenpause“ starten, was für Chancengleichheit aller Fahrer sorgte.

Mit einer großartigen Zeit von 27:17 min. über 20 km belegte er bei diesem Rennen, das als Österreichische Meisterschaft im Zeitfahren ausgetragen wurde, den 2. Platz und errang die Silbermedaille. Damit musste er sich auf der welligen Strecke mit einem steilen Anstieg vor der Wende erneut dem Sieger von Althofen, Bruno Martinz, (26:59 min.) geschlagen geben, konnte aber im stark besetzten Starterfeld seine heurigen Zeitfahrkonkurrenten klar distanzieren, darunter auch die Zeitfahrgröße Gerhard Hawlik vom RC Schnecke Wien, der mit 8 Sekunden Rückstand auf Fritz Rautner die Bronzemedaille gewann.

Manfred Koch beendete die Meisterschaft in 28:40 min. auf dem 10. Platz.

  • Fritz Rautner (27:17 min, 2. Rang Master 1, 2. Österr. Meisterschaften)
  • Manfred Koch (28:40 min, 10. Rang Master 1)