Strobl Classics Rundstreckenrennen Statzendorf

Beim Rundstreckenrennen der Strobl Classics am 4. Juli in Statzendorf über 60 km ging Fritz Rautners Plan voll auf: Er wollte bereits in der ersten Runde eine Vorentscheidung herbeiführen und auf der Steigung in der Inzersdorfer Kellergasse hinauf zum Anzenberg mit einer kontinuierlichen Tempoverschärfung „das Feld sprengen“. Thomas Mayerhofer, in dieser Saison einer der besten Master 1-Fahrer (aktueller österr. Bergmeister), hatte offensichtlich denselben Plan…

Von den 26 Fahrern (Master 1 bis 3 starteten zusammen) konnten nur mehr 2 die Attacke mitgehen, nämlich der spätere Sieger und ein Master 2-Fahrer, der sich allerdings nach der Hälfte des Rennens aus der Gruppe verabschieden musste. So baute das Trio Runde um Runde bei Temperaturen über 30°C seinen Vorsprung aus. Aufgrund der Stärke der beiden anderen Fahrer war für Rautner klar, dass er im Schlussspurt keine Chance haben würde. Beim letzten Anstieg ließ er die beiden Kontrahenten ziehen und kam mit einer Zeit von 1:31:01 (39,5 km/h) als Dritter ins Ziel.

Besonders gefallen hat Rautner auch, dass etliche Vereinsmitglieder die Chance genützt haben, das Rennen „vor der Haustüre“ hautnah mitzuerleben, um einen Eindruck von den Geschwindigkeiten zu bekommen, die gefahren werden, wenn es „ernst“ wird. „Und wenn ich dann an der Strecke auch noch RSC Krems-Leiberl sehe, macht das Ganze noch mehr Spaß“, bedankt sich Fritz für die Unterstützung nach einem heißen, aber erfolgreichen Renntag.

Am Nachmittag wurde die Junioren-ÖM ausgetragen. Davon gibt’s einen Filmbericht, bei dem man auch einen Eindruck von der Strecke bekommt:
http://www.p3tv.at/webtv/6562-rund-200-starter-bei-den-oesterr-meisterschaft
(0:40 min. bis 4:13 min.)

Distanz: 60 km, Höhendifferenz: 700 m

  • Fritz Rautner (1:31:01 h, 3. Rang Master 1)
  • Manfred Koch (1:41:28 h, 12. Rang Master 1)

3. Rennen im Röhsler-Cup in Dornbach, 29. Juni 2015

Distanz: 9 km

Nachdem er mit seinen Leistungen in den letzten Zeitfahren nicht so recht zufrieden war, „bastelte“ Fritz Rautner an seiner Sitzposition auf dem Zeitfahrrad. Das Streckenprofil des 3. Rennens von Dornbach nach Hochrotherd im Wienerwald kam ihm mit seinen Anstiegen ebenfalls entgegen. So erreichte er in seiner Altersklasse mit einer Zeit von 16:51 min. den 3. Platz und schob sich in der Gesamtwertung auf Platz 2 vor.

  • Fritz Rautner (3. Platz Master 1, 16:51 min., 32,0 km/h)
  • Manfred Koch (13. Platz Master 1, 17:59 min., 30,0 km/h)

2. Rennen im Röhsler-Cup in Seibersdorf, 15. Juni 2015

Distanz: 22 km

Beim flachen Zeitfahren musste Fritz Rautner den Anstrengungen beim Kriterium am Vortag Tribut zollen. Nach dem Motto „Der Geist war willig, doch die Beine waren schwach“ kam unterm Strich ein 6. Platz heraus. In der Gesamtwertung liegt Rautner derzeit auf Rang 3.

  • Manfred Koch (5. Platz Master 1, 30:09 min., 43,7 km/h)
  • Fritz Rautner (6. Platz Master 1, 30:11 min., 43,7 km/h)

Kriterium Stattersdorf, 14. Juni 2015

Distanz: 28 km

In den Anfangsrunden war es noch ein gegenseitiges Belauern, obwohl sich die Fahrer ja eigentlich schon gut kennen. Nach der 2. Wertung setzte sich ein Trio mit Fritz Rautner ab, das den Vorsprung sukzessive ausbaute und die restlichen Fahrer in der 2. Rennhälfte auch überrundete. Gegen die beiden sprintstärkeren Fahrer konnte sich Rautner bei keiner Wertung durchsetzen. Bei der vorletzten Wertung gab er alles und konnte mit einem der Spitzenfahrer wegziehen.

Aufgrund der wenigeren Punkte gab es Platz 3 für Rautner. 

  • Fritz Rautner (3. Rang Master 1)
  • Manfred Koch (6. Rang Master 1)

Leitha.Berg Marathon, Purbach, 24.05.2015

Im burgenländischen Purbach fand der Leitha.Berg Marathon über 120 km (3 Runden à 40 km) statt. Fritz Rautner nahm diese „Touristikveranstaltung“ als Vorbereitung für die ÖM Straße eine Woche später. Bei trockenen Straßenverhältnissen startete das Rennen wie gewohnt: Sehr unruhig, hektisch, nervöse „Renn“fahrer, die schon auf den ersten Kilometern eine Entscheidung suchen… Natürlich wurde am ersten Berg 8 km nach dem Start voll attackiert und Rautner musste die Spitzengruppe mit 20 Fahrern ziehen lassen.

In der Folge übernahm er die meiste Führungsarbeit, um aufzuschließen, was auch gelang. Nur kam just beim Zusammenschluss die 2. Steigung der Runde, und das Loch ging wieder auf. Da nur wenige Fahrer zur Tempoarbeit bereit waren (man muss sich ja die Körner für den Sprint um den 30. Platz sparen…), fuhr Rautner den Marathon in dieser Gruppe als harte Trainingseinheit für sich zu Ende. Da es ja dann um nichts mehr ging, hielt er sich beim Zielsprint wieder zurück. Für ihn war die Zeit und die „Renn“erfahrung wichtiger als die Platzierung.

Fritz Rautner (8. Platz AK 40+, 38. Platz gesamt, 3:12:42 h)

Zeitfahrserie um den Röhsler-Cup mit 3. Platz gestartet

Angesichts eines immer dünner werdenden Rennkalenders für Master 1-Fahrer (es finden sich immer weniger Vereine, die es sich aufgrund immer strenger werdenden Auflagen „antun“, Rennen zu organisieren), passt der Röhsler-Cup mit seinen 6 Zeitfahren im südöstlichen Niederösterreich sehr gut ins Programm. Das Auftaktrennen fand bei Regen und niedrigen Temperaturen statt. 

In seiner Altersklasse belegte Fritz Rautner über die 15 km von Trübensee über Bierbaum nach Absdorf  den 3. Rang mit der sechstschnellsten Zeit aller Teilnehmer.

  • Fritz Rautner (3. Platz Master 1, 21:43 min., 41,4 km/h)
  • Manfred Koch (6. Platz Master 1, 22:28 min., 40,0 km/h)

Fritz Rautner eröffnet seine Rennsaison mit solidem 4. Platz

Ende Januar musste sich Fritz Rautner seinen Nagel nach dem Oberschenkelbruch im Frühjahr 2014 rausnehmen lassen. Auf dem Weg zurück zu seiner Form vor der OP wurde er dann auch noch von einem schweren Infekt ausgebremst, so dass es sich für das traditionelle Saison-Opening mit dem Ybbser Zeitfahren nicht mehr ausging. So war das Zeitfahren von Offenhausen über 22,4 km durch das oberösterreichische Grünbachtal für Rautner der erste Härtetest.

Mit einem Schnitt von knapp 42 km/h (32:16,42 min.) belegte er Rang 4 bei den Master 1.

Nach dem Rennen ist man ja bekanntlich immer schlauer und so haderte er mit sich, dass er auf der ersten Streckenhälfte mit Rückenwind aus Respekt vor dem schwierigeren Abschnitt zurück mit Gegenwind nicht mehr „Gas“ gegeben hatte. Sein Fazit: Training ist halt das Eine und Rennen sind das Andere …

  • Fritz Rautner (4. Platz Master 1, 32:16 min., 41,8 km/h)
  • Manfred Koch (10. Platz Master 1, 33:42 min., 40,1 km/h)

Trainingslager am Faaker See 2015

Mit 3 Damen und 14 Herren hielt der RSC Krems vom 2. bis 9. Mai 2015 ein Trainingslager am Faaker See in Kärnten ab. Im 4 Sterne Erlebnishotel Pirker wurden die Radfahrer bestens aufgenommen und rund um die Uhr betreut.

Bei herrlichem Radwetter, kein Regentropfen die ganze Woche, spulten wir unsere Runden um den Wörthersee, Ossiachersee, Faakersee, Weissensee, Nockalm, Selle Nevea – Italien, usw. ab. Täglich wurde  zwischen 70 und 140 km gefahren.