Ergebnisse 2014

RSC Klubmeisterschaften, 23.08.2014

Herren:

  • Fritz Rautner (54,48 min)
  • Anton Wunderbaldinger (54,49 min)
  • Josef Brunner (54,50 min)
  • Gerhard Wögerer (54,55 min)
  • Günther Höfinger (55,07 min)
  • Franz Mayer (55,44 min)
  • Ernst Beischlaget (55,51 min)
  • Alexander Dörr (55,56 min)
  • Robert Monihart (56,01 min)
  • Roman Berger (56,13 min)
  • Gerald Dolejsi (56,14 min)
  • Franz Mittelhofer (56,41 min)
  • Johann Fink (62,20 min)
  • Franz Gallistl (67,08 min)
  • Gerhard Schiffauer (70,28 min)
  • Gerhard Suchanek (70,28 min)
  • Wilhelm Mayer (70,28 min)

Damen:

  • Doris Dörr (37,35 min)

Fotos

RSC Klubmeisterschaften Bergzeitfahren, 23.08.2014

Herren:

  • Fritz Rautner (10,20 min)
  • Josef Brunner (10,53 min)
  • Anton Wunderbaldinger (10,55 min)
  • Manfred Koch (11,06 min)
  • Gerhard Wögerer (11,20 min)
  • Gerald Dolejsi (12,15 min)
  • Andreas Schwarz (13,16 min)
  • Gerhard Schiffauer (13,26 min)
  • Franz Mittelhofer (13,53 min)
  • Alexander Dörr (13,58 min)
  • Johann Fink (14,11 min)
  • Rupert Schreiber (14,29 min)
  • Franz Gallistl (15,52 min)
  • Gerhard Suchanek (17,01 min)

Damen:

  • Doris Dörr (13,45 min)

Fotos

Christian Suchanek finished das Race Around Austria 1500!

Unser Langstreckenspezialist, Christian „Jackie“ Suchanek, wollte es wissen und stellte sich der Herausforderung des härtesten Radrennen Europas  über die Strecke von 1500 km mit ca. 17.500 Höhenmetern.

Nach umfangreichen Vorbereitungen war Start bei strömenden Regen am Mittwoch den 13.08. in den Nachmittagsstunden in St.Georgen/Attergau. Auf grenznahen Straßen ging es für Suchi begleitet von den sich abwechselnden Betreuerteams Gattringer, Kiener, Mittelhofer H. und  Suchanek M., Mathais, Schiffauer  durch das Mühlviertel, Waldviertel,  Burgenland, Steiermark, Kärnten, Osttirol und Salzburg wieder zurück nach St.Georgen/Attergau.

Nach exakt 82 Stunden erreichte Jackie nach kurzen Schlaf- und Verpflegungspausen am Samstag um 01.52 Uhr als 5. Platzierter wieder das  Ziel  in St.Georgen/Attergau.

Bei teilweise heftigem Regen musste er an die Grenze des Belastbaren gehen. Suchanek: „Es war hart, aber ein außergewöhnliches Erlebnis. Ich habe nie daran gedacht aufzugeben und werde nächstes Jahr wieder an den Start gehen!“

Suchanek möchte sich bei seinem Arbeitgeber und Unterstützer der Fa. Mierka Donauhafen Krems, recht herzlich bedanken.

Race around Austria 2014

 

 

 

 

 

 

Fotos

Zeitfahren Erpfendorf, 3.8.2014
Distanz: 20 km

  • Fritz Rautner (28:05 min., 7. Rang Master 1, 6. Rang ÖM)

Passables Zeitfahren für Fritz Rautner 
Auf dem „normalen“ Rennrad fühlte ich mich ja schon ganz gut, auch das Wachauer „Rennen“ brachte ich in der „Verfolgergruppe“ gut über die Bühne.
Nun standen die großen Fragezeigen im Raum: Soll ich mir die Zeitfahr-ÖM in Erpfendorf geben? Wenn ja, mit welchem Material, da ich meinen Zeitfahrhobel ja verkauft hatte? bikeboard-Chef Martin Ganglberger stellte mir absolutes Profi-Material von Merida zur Verfügung. 10 (!) Tage vor dem Rennen konnte ich das Rad holen und die allererste Ausfahrt in diesem Jahr auf einem Zeitfahrrad in Angriff nehmen – lief gar nicht so schlecht, aber reicht das, um bei der ÖM nicht Letzter zu werden? Bei weiteren Trainingsfahrten kam immer mehr Freude auf, eine elektronische Schaltung an der TT-Maschine ist der absolute Hammer!!!  Kurz vor Anmeldeschluss entschied ich dann: Auf nach Erpfendorf!
Wie in den Vorjahren auch ging dort am Samstag Nachmittag, eigentlich der Zeitpunkt, sich die Strecke auf dem Rad wieder in Erinnerung zu rufen, die Welt bei einem extremen Wolkenbruch unter, weshalb die Erkundung im Auto erfolgte.

Die erste Hälfte des Rennens am Sonntag lief gefühlsmäßig ganz gut, was aber wohl auch an der leichten Rückenwindunterstützung lag. Bei der Wende sah ich schon Josef Lisy, eine Wucht im Zeitfahren und 30 Sekunden nach mir gestartet, im Augenwinkel. Der überholt mich nicht!, war nun mein Motto. Im Gegenwind spürte ich schnell deutlich, was mir noch fehlt: die extreme Kraft aufs Pedal zu bringen. Etwas mehr Druck und schon jagte der Puls davon – so was war ich ja gar nicht gewohnt. Nichts destotrotz biss ich mich durch und konnte mich vor Lisy (3. Rang) ins Ziel „retten“. 
Über die Zeit von 28:05 Minuten reden wir lieber nicht mehr, wahrscheinlich geht mit Nagel und Schrauben im Bein eh nicht mehr. Es sprang ein achtbarer 6. Platz heraus.

Fotos

16. Int. Wachauer Radtage, 13.7.2014
Distanz: 50 km

Am 13. Juli nahmen die Fahrer Josef Brunner, Christian Suchanek, Gerhard Ebner und Gerald Mathais am Wachamarathon teil. Auf der 50 km Strecke wurde optimale Teamarbeit geleistet, die mit dem Sieg in der AK40 durch Gerald Mathais belohnt wurde. In der Gesamtwertung wurde Gerald Matthias Zweiter, gefolgt von Christian Suchanek auf dem 3. Platz, Josef Brunner und Gerhard Ebner opferten Ihre Kräfte am Anstieg nach Gansbach und belegten die Plätze 11 und 14.

Fotos

16. Int. Wachauer Radtage, 13.7.2014
Distanz: 98 km, Höhendifferenz: 1.373 m

  • Fritz Rautner, Klasse M-40, Rang 13, Zeit 2:39:37
  • Höfinger Günther, Klasse M-40, Rang 16, Zeit 2.44.36
  • Mittelhofer Hans, Klasse M-50, Rang 9, Zeit 2.48.54
  • Fink Johann, Klasse M-55, Rang 16, Zeit 3.02.50
  • Russ Josef, Klasse M-60, Rang 9,  Zeit 3.07.49
  • Schwarz Andreas, Klasse M-Allg., Rang 164,  Zeit 3.07.51
  • Stauffer Erich, Klasse M-40, Rang 144, Zeit 3.11.36
  • Amsüss Andreas, Klasse M-40, Rang 173,  Zeit 3.20.37
  • Hammer Erich, Klasse M-50, Rang 83, Zeit 3.26.54
Gleich beim Anstieg vom Kremstal hinauf war das Tempo schneller als im Vorjahr. Fritz Rautner musste die 30-köpfige Führungsgruppe zunächst ziehen lassen, kämpfte sich auf einer ebenen Passage alleine wieder hin und konnte dann aber doch nicht folgen. Er fuhr alleine weiter, bis er von der zweiten Gruppe eingeholt wurde und mit dieser ins Ziel fuhr.
 
Fritz Rautner

 

 

 

 

 

 

16. Int. Wachauer Radtage, 13.7.2014
Distanz: 165 km, 3.200 Hm

  • Koch Manfred, Klasse M-40 Rang 33, Zeit 5.45.00

Strobl Classics
Rundstreckenrennen Statzendorf, 5.7.2014
Distanz: 60 km, Höhendifferenz: 700 m

  • Fritz Rautner (1:34:55 h, 6. Rang Master 1)
  • Manfred Koch (1:39:54 h, 10. Rang Master 1)

Nach dem zufriedenstellenden Verlauf des Lilienfelder Bergrennens fühlte sich Fritz Rautner bereit für eine weitere Standortbestimmung. Als Test, ob er ein längeres Rennen überhaupt schon „durchsteht“, bot sich Statzendorf an. So ging er ohne große Erwartungen in die 8 Runden. Bereits in der ersten Runde attackierten 2 Fahrer die Kellergasse hinauf und wurden vom Feld nicht mehr eingeholt. Rautner fuhr in der Verfolgergruppe mit und leistete auch Führungsarbeit. Bei einer Tempoverschärfung in der Mitte des Rennens musste er allerdings seinem Trainingsrückstand Tribut zollen und weitere Fahrer seiner Altersklasse ziehen lassen, blieb in seiner Gruppe jedoch der aktivste Fahrer. In der engen Linkskurve zum Ziel hinauf nahm er das Tempo raus, da ihm die Platzierung nicht wichtig war – er war positiv überrascht und zufrieden, dass er die 60 km in einem ordentlichen Renntempo bei starkem Wind zu Ende fahren konnte.

Fotos

Bergrennen Lilienfeld – Landesmeisterschaft Berg, 21.6.2014
Distanz: 4,8 km

  • Fritz Rautner (1. NÖ-Meisterschaft Master 1, 3. Rang Master 1)

Gold für Fritz Rautner bei Comeback

Vor genau drei Monaten erlitt er im März einen Oberschenkelbruch beim Trainingslager auf Mallorca. Unter ärztlicher Anleitung begann er sofort konsequent mit Bewegungstherapie und Muskelaufbau. Nach 6 Wochen versuchte er sich zum ersten Mal auf der Walze: Bei niedriger Trittfrequenz kämpfte er sich 20 Minuten durch. Doch wenige Tage später saß er bereits auf dem Straßenrad. Zuerst eine Ausfahrt alleine, die aufgrund des starken Windes mehr Frust als Lust war. Danach fuhr er etliche Trainingsrunden mit seiner Lebensgefährtin – in umgekehrter Reihenfolge. Im Windschatten fand er leichter zu seinem Rhythmus, konnte das verletzte Bein schneller an die Bewegung gewöhnen. Dazwischen immer wieder Kräftigungs-, Dehnungs- und Mobilisierungsübungen. Die Schmerzen wurden weniger, so langsam konnte er auch wieder mehr Kraft aufs Pedal bringen, Anfang Juni wagte er sich dann an die ersten Hügel in der Umgebung, dann an die etwas längeren Steigungen im Waldviertel als Intervalleinheiten. Das Fahren ging ganz gut, nur in Kurven und bei schnellen Abfahrten wirkte die Sturzerfahrung noch wie eine Bremse.
Für ihn war klar, wenn er heuer ein Rennen fahren würde, dann eines mit wenig Risiko – so wie bei einem Bergrennen beispielsweise.

Die Ausfahrten wurden länger und schneller, er fühlte sich eigentlich schon recht gut, aber wo stand er mit seiner körperlichen Verfassung wirklich? Was bietet sich besser an um das herauszufinden, als ein Rennen? Da kam das Lilienfelder Bergrennen, bei dem er im vergangenen Jahr Zweiter wurde, gerade recht.

Bei der Anfahrt zu den Serpentinen hinauf Richtung Muckenkogel war er vorne mit dabei, ein erster Blick auf den Puls ließ diesen gleich nochmals steigen… Es schlich sich ein Fahrer weg, der Fahrer direkt dahinter ließ abreißen und Rautner an dritter Stelle wollte nicht nachsetzen, um nicht zu riskieren, dass er am Ende vielleicht „eingeht“. In einer Vierergruppe näherte er sich dem Ziel. Auf einem flachen Stück setzte sich ein Fahrer ab, Rautner blieb bei seinem Tempo: Er kannte den anderen Fahrer neben sich und war sich sicher, sich im Schlussanstieg vor dem Ziel gegen diesen zu behaupten. So war es dann auch: Auf den letzten 200 Metern attackierte der „Gegner“, doch Fritz Rautner konterte und hatte mehr dagegen zu halten. Mit dem Stockerlplatz gelang ihm eine mehr als erfolgreiche Rückkehr ins Renngeschehen.

Als „Zuckerl“ gab es in diesem Rennen auch noch die Goldmedaille für die Niederösterreichische Bergmeisterschaft!

Fotos 

Rennberichte von Manfred Koch

12.4.2014: Ybbs EZF, 16. Platz
13.4.2014: Kirschblütenrennen Wels DNF (Wespenstich im Auge)
18.5.2014: LL Renntage, 8. Gesamtplatz, Freitag 5. Platz, Nö-Landesmeister 2. Platz
25.5.2014: Trumau Kriterium, 6. Platz
29.5.2014: Grünbachtahl OÖ EZF, 12. Platz
15.6.2014: Stattersdorf Kriterium anfangs in einen Sturz verwickelt, ab der 10. Runde konnte ich zuschlagen, eine Wertung für mich etscheiden und weitere drei Wertungen punkten und den 2. Platz NÖ-Landesmeister und 6. Gesamtrang erreichen.

Copyright:Stephanie Strobl Photography
Copyright:Stephanie Strobl Photography

 

ÖSTM in Schwanenstadt, 08.06.2014

Bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften der Behindertenradsportler in Schwanenstadt wurde Erich Stampfer im Straßenrennen auf dem sehr selektiven Rundkurs Staatsmeister in der Behindertenklasse C2.

Wir gratulieren sehr herzlich!


ÖSTM Erich Stauffer 

Saisonziele zerbrechen auf dem Asphalt

Fritz Rautner, seit Jahren unser erfolgreichster Lizenzfahrer, muss die Rennsaison beenden, bevor sie überhaupt begonnen hat. 

Der Saisonaufbau ab November verlief so gut wie nie: Gutes Wetter für das Straßentraining den ganzen Winter hindurch, noch effektiveres Krafttraining durch neue Trainingsreize, keine Erkältungs- oder Infektionskrankheiten. So befand er sich bereits im März in bester Verfassung. Um nicht erneut durch widrige Wetterbedingungen wie im Vorjahr für Intervall- und Belastungseinheiten ausgebremst zu werden, hatte er sich entschieden, zum ersten Mal für eine intensive Trainingswoche nach Mallorca zu fliegen.

Mit einem Team um bikeboard-Chef Martin Ganglberger ging es somit am 21. März in den Norden der Insel. Am ersten Tag stand eine „Eingewöhnungsrunde“ in welligem Terrain auf dem Programm, die sich aufgrund des Wetters mit immer wieder einsetzendem Regen auf die Straßen rund um die Unterkunft begrenzte. So kam er nach 3 1/2 Stunden wieder an einen Kreisverkehr nur 7 km vom Hotel entfernt. Um auf 4 Stunden zu verlängern wollte er mit seinem Trainingspartner noch eine Schleife anhängen und den Kreisverkehr nicht gerade durchfahren, sondern erst die nächste Ausfahrt nehmen. Diese damit erforderliche größere Lenkbewegung wurde ihm zum Verhängnis: Obwohl er wegen der nassen Straße schon langsam fuhr, rutschten ihm bereits bei der Einfahrt beide Räder gleichzeitig weg. Er hatte keine Chance und stürzte so unglücklich, dass er sich einen Oberschenkelbruch zuzog, der noch auf Mallorca operiert wurde. 

Besonders bitter für Fritz Rautner: Es sollte für den amtierenden Österreichischen Meister im Paarzeitfahren seine letzte Rennsaison mit dem Höhepunkt der Feuerwehr-Rad-WM im heimischen Judendorf-Straßengel werden. Nun konzentriert er sich darauf, möglichst schnell wieder auf die Beine und dann auch wieder (langsam) aufs Rad zu kommen. Ob er dieses Jahr noch in einem Master 1-Rennen an den Start geht, steht in den Sternen.

Danke an die Vereinskameraden, die es sich nicht nehmen ließen, bei einer Ausfahrt während ihrer Mallorca-Woche einen Stop beim Krankenhaus von Inca einzulegen, wo sie ihn am Tag seines verschobenen Rückflugs noch besuchten. Herzlichen Dank auch für die vielen Genesungswünsche aus dem Verein.

Fritz Rautner